Messehighlight 30. August 2024
Gewichtsersparnis durch TSG-Verfahren Spritzguss
Durch das TSG-Verfahren konnte das Gewicht des Bauteils um 70 % reduziert werden.
Wenn die Produkt- und Branchenanforderungen steigen, steigen auch die Anforderungen an die Materialien. So ist es nicht verwunderlich, dass in vielen Branchen Metall durch Kunststoff ersetzt wird. Jedoch sind die Vorteile von Metallbauteilen, nämlich die Stabilität und Festigkeit, nicht durch den klassischen Spritzguss ersetzbar.
Hier vereint das TSG-Verfahren die Vorteile von Metallguss mit denen des Thermoplastspritzgusses. Die Bauteile erreichen trotz des niedrigeren Gewichts hohe Steifigkeiten. Dies wird durch hohe Wandstärken und die Schaumstruktur, welche beim TSG-Verfahren entsteht, erreicht. Somit kann Präzision und Stabilität im täglichen Einsatz, hohe Gestaltungsfreiheit und eine wirtschaftliche Fertigung erreicht werden.
Fried ist der führende Spezialist in der Entwicklung und Produktion von TSG-Bauteilen. Es können Bauteile bis 35 kg Gewicht auf Maschinen bis 32.000 kN Schließkraft hergestellt werden. Die Werkzeuge mit bis zu 60 t Gewicht werden mit internationalen Werkzeugbaupartnern hergestellt. Bei dem TSG-Verfahren wird dem Kunststoff ein Treibmittel beigegeben, das bei Verarbeitungstemperaturen ein Gas freisetzt, meist CO2. Druck, Temperatur und Einspritzgeschwindigkeit werden im Produktionsprozess so aufeinander abgestimmt, dass Wanddicken von 5 bis 8 mm erreicht werden: Eine nahezu massive Randschicht von 1,5 bis 3 mm umgibt eine geschäumte Kernzone von 1 bis 4 mm Dicke. Es entsteht ein Integralschaum mit niedrigerer mittlerer Dichte gegenüber normalen Spritzgussbauteilen – ohne Einfallstellen. Der zellförmig strukturierte Innenkern trägt nur wenig zum Gewicht bei, ermöglicht aber eine hohe Steifigkeit und Festigkeit des Bauteils. Zudem ist die Zellstruktur in der Lage, Stoßenergie und Geräusche zu absorbieren.
Wenn die Produkt- und Branchenanforderungen steigen, steigen auch die Anforderungen an die Materialien. So ist es nicht verwunderlich, dass in vielen Branchen Metall durch Kunststoff ersetzt wird. Jedoch sind die Vorteile von Metallbauteilen, nämlich die Stabilität und Festigkeit, nicht durch den klassischen Spritzguss ersetzbar.
Hier vereint das TSG-Verfahren die Vorteile von Metallguss mit denen des Thermoplastspritzgusses. Die Bauteile erreichen trotz des niedrigeren Gewichts hohe Steifigkeiten. Dies wird durch hohe Wandstärken und die Schaumstruktur, welche beim TSG-Verfahren entsteht, erreicht. Somit kann Präzision und Stabilität im täglichen Einsatz, hohe Gestaltungsfreiheit und eine wirtschaftliche Fertigung erreicht werden.
Fried ist der führende Spezialist in der Entwicklung und Produktion von TSG-Bauteilen. Es können Bauteile bis 35 kg Gewicht auf Maschinen bis 32.000 kN Schließkraft hergestellt werden. Die Werkzeuge mit bis zu 60 t Gewicht werden mit internationalen Werkzeugbaupartnern hergestellt. Bei dem TSG-Verfahren wird dem Kunststoff ein Treibmittel beigegeben, das bei Verarbeitungstemperaturen ein Gas freisetzt, meist CO2. Druck, Temperatur und Einspritzgeschwindigkeit werden im Produktionsprozess so aufeinander abgestimmt, dass Wanddicken von 5 bis 8 mm erreicht werden: Eine nahezu massive Randschicht von 1,5 bis 3 mm umgibt eine geschäumte Kernzone von 1 bis 4 mm Dicke. Es entsteht ein Integralschaum mit niedrigerer mittlerer Dichte gegenüber normalen Spritzgussbauteilen – ohne Einfallstellen. Der zellförmig strukturierte Innenkern trägt nur wenig zum Gewicht bei, ermöglicht aber eine hohe Steifigkeit und Festigkeit des Bauteils. Zudem ist die Zellstruktur in der Lage, Stoßenergie und Geräusche zu absorbieren.