Produktneuheit 19. September 2024
ALLROUNDER 375 V: Effiziente, rückverfolgbare Teilefertigung
Wie Digitalisierung und Automation Hand in Hand arbeiten, um Kunststoffteile effizient und zu 100 % rückverfolgbar und recyclingfähig zu produzieren, zeigt ARBURG mit einer Turnkey-Anlage, die Vakuumgehäuse fertigt. Das Scada-System ARBURG Turnkey Control Module (ATCM) ermöglicht die Verknüpfung von Material- und Prozessdaten. Die vollautomatisierte Anwendung ist zudem ein Praxisbeispiel im Rahmen der Initiative R-Cycle.
Im Mittelpunkt der Fertigungszelle steht ein vertikaler ALLROUNDER 375 V. Die hängend montierte Automation erfordert keine zusätzliche Stellfläche. Der Sechs-Achs-Roboter überführt zunächst zwei Metallbuchsen ins Werkzeug, wo sie mit Polyamid PA6 (GF30) umspritzt werden. Für eine homogene Materialaufbereitung und gleichbleibend hohe Produktqualität sorgt der „aXw Control ReferencePilot“. Die Zykluszeit beträgt rund 30 s. Die Spritzteile werden in einer Laserstation mit zwei QR-Codes gekennzeichnet – für eine teilespezifische Rückverfolgung sowie das Auslesen von R-Cycle-Informationen.
Das Scada-System ATCM ist die Schlüsseltechnologie zur Verknüpfung und Rückverfolgung von Material- und Prozessdaten. Zum einen werden die teilespezifischen Daten aus dem Spritzgießprozess sowie der Automation erfasst und mit den Ergebnissen der optischen Überprüfung des Einlegeteils verknüpft. Über die Bauteil-ID ist die Teilequalität lückenlos dokumentiert. Zum anderen ist die Anwendung ein Praxisbeispiel für R-Cycle: Das ATCM gibt bereits während der Herstellungsphase aufbereitungs- und recyclingrelevante Daten weiter und ermöglicht einen standardisierten Datenaustausch über Unternehmensgrenzen hinweg. Die Daten werden in digitalen Produktpässen hinterlegt. So können recyclingrelevante Informationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette eingesehen und genutzt werden.
Im Mittelpunkt der Fertigungszelle steht ein vertikaler ALLROUNDER 375 V. Die hängend montierte Automation erfordert keine zusätzliche Stellfläche. Der Sechs-Achs-Roboter überführt zunächst zwei Metallbuchsen ins Werkzeug, wo sie mit Polyamid PA6 (GF30) umspritzt werden. Für eine homogene Materialaufbereitung und gleichbleibend hohe Produktqualität sorgt der „aXw Control ReferencePilot“. Die Zykluszeit beträgt rund 30 s. Die Spritzteile werden in einer Laserstation mit zwei QR-Codes gekennzeichnet – für eine teilespezifische Rückverfolgung sowie das Auslesen von R-Cycle-Informationen.
Das Scada-System ATCM ist die Schlüsseltechnologie zur Verknüpfung und Rückverfolgung von Material- und Prozessdaten. Zum einen werden die teilespezifischen Daten aus dem Spritzgießprozess sowie der Automation erfasst und mit den Ergebnissen der optischen Überprüfung des Einlegeteils verknüpft. Über die Bauteil-ID ist die Teilequalität lückenlos dokumentiert. Zum anderen ist die Anwendung ein Praxisbeispiel für R-Cycle: Das ATCM gibt bereits während der Herstellungsphase aufbereitungs- und recyclingrelevante Daten weiter und ermöglicht einen standardisierten Datenaustausch über Unternehmensgrenzen hinweg. Die Daten werden in digitalen Produktpässen hinterlegt. So können recyclingrelevante Informationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette eingesehen und genutzt werden.